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Der Kopfstand- Was er uns bringt und wann wir ihn lieber nicht üben sollten.


Der Kopfstand, Sirsasana gehört zu der Königsdisziplin der Asanas im Yoga. Diese Umkehrhaltung ist nicht ohne Grund eine der anspruchsvollsten Übungen in der Yogapraxis.

Der Kopfstand erfordert ein sehr hohes Maß an Kontrolle, Stabilität und Kraft in unserem gesamten Körper und ist darum für ungeübte Yoga Anfänger mit einigen Risiken verbunden.

Wie kommen wir also dahin, wollen wir doch alle als Yogabegeisterte mal den Kopfstand beherrschen oder ihn zumindest mal üben.

Warum überhaupt?

Die majestätisch anmutende Asana fasziniert uns nicht ohne Grund, anatomisch gesehen tut Sirsasana nachweißlich unserer Wirbelsäule gut.

Unser Lendenwirbelsäule die durch das täglich viele sitzen in unserem Alltag stark gestaucht und beansprucht wird erfährt durch den Kopfstand merkliche Entlastung zu dem wird unsere Schulter und Rumpfmuskulatur gekräftigt.

Energetisch gesehen werden unser Stirn und Kronen Chakra angeregt und aktiviert was sich überaus positiv auf unser Gedächtnis, unsere Kreativität und unsere Willenskraft auswirkt.

Wir bekommen mehr Selbstvertrauen und Mut, was unsere Leben nachhaltig zum positiven verändert weil wir uns den Dingen des Lebens gegenüber stärker und kraftvoller fühlen, manche Ängste die uns schon ein Leben lang begleiten treten in den Hintergrund. Na wenn das keine Gründe sind den Kopfstand zu üben.

Und trotzdem sollten wir nicht zu viel riskieren, ist die Belastung für unsere Halswirbelsäule und somit das Verletzungsrisiko doch sehr hoch.

Keine Angst, du musst trotzdem nicht auf die wunderbare Wirkung die der Kopfstand auf unseren Körper und unseren Geist hat verzichten gibt es doch tolle Alternativen und vorbereitende Übungen.

Der Delphin ist so eine vorbereitende Übung um deine Schulter und Rumpfmuskulatur zu

kräftigen.

Mit dem Kopfstand-Hocker, welcher ein wunderbares Hilfsmittel zum Üben von Sirsasana ist, vermeidest du jegliche Belastung deiner Halswirbelsäule auch als Anfänger

kannst du mit diesem Stuhl freudvoll Sirsasana praktizieren. Ich liebe diesen Stuhl und

übe ausschließlich mit diesem.

Achte trotzdem auf langsame kontrollierte Bewegungen schwungvolles Beine nach oben werfen ist hier nicht angesagt. Bring deine Beine mit der Kraft deiner Bauchmuskulatur zuerst in eine angewinkelte Position nach oben, finde deine Balance bevor du sie kerzengerade ganz nach oben ausstreckst, solltest du dich unsicher fühlen übe vor einer Wand, dann kannst du nicht umfallen.

Wer sollte nun auf das Üben von Sirsasana gänzlich verzichten?

Wenn du bereits Probleme mit deiner Nackenmuskulatur oder Halswirbelsäule hast, du vielleicht unter Bluthochdruck, Augenerkrankungen oder Herzbeschwerden leidest solltest du vorher mit deinem Arzt sprechen um ein Verletzungsrisiko auszuschließen. Dasselbe gilt wenn du schwanger bist.

Verändern wir unseren Blickwinkel und unsere eingefahren Sichtweisen verändert sich unser Leben zum positiven. Der Kopfstand kann dir helfen eine neue Sicht auf dein Leben zu bekommen.

Praktizierst du bereits Sirsasana?

Ich würde mich freuen wenn du uns deine Erfahrung mit dieser Übung mitteilst.

Namastè deine Peggy


Sirsasana mit Kopfstandhocker








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